Typisch Schweiz
Spezielle Schweizer Bräuche und Feste
Die Geschichte der Basler Fasnacht verliert sich im Dunkel der Zeit. Dazu beigetragen hat das verheerende Erdbeben 1356, welches Basel und damit auch ihre Dokumente weitgehend zerstörte.
Die historische Melodie des „Morgestraich” ist ein altes militärisches Sammlungssignal. Die Existenz des Signals kann bereits im frühen 18. Jahrhundert nachgewiesen werden. Seine Ursprünge sind aber vermutlich noch viel älter. Der Marsch besteht aus zwei Versen, die jeweils wiederholt werden. Oft wird er zweimal hintereinander gespielt. Danach wird er während der ganzen Fasnacht nicht mehr intoniert.
Die zwölf alten Zünfte der Stadt Zürich waren ursprünglich Handwerksvereinigungen und entstanden im 14. Jahrhundert. Die 14 neuen Zünfte entstanden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Zünfte beteiligten sich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts an der Stadtregierung. Seither üben sie nur noch gesellschaftliche Funktionen aus, zu denen die Pflege des Sechseläutenbrauches gehört.
Nachdem im Frühsommer das Vieh hoch hinauf auf die saftigen Alpwiesen geführt wurde, kommen Kühe, Schafe und Ziegen im Spätsommer wieder hinunter ins Tal. Ist die Weidesaison in luftiger Höhe ohne Unfall und Verluste beendet worden, dann wird das gebührend gefeiert.
Hierzu werden die Tiere meist reich mit Blumenkränzen und den traditionellen Glocken geschmückt und zu ihrem Winterquartier geführt.
Die historischen Hintergründe des Zibelemärit sind nicht offiziell verbürgt; es existieren verschiedene Theorien dazu. Nach neueren Forschungen ist der Markt Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden. Seit damals kamen Bäuerinnen aus dem Seeland und dem Kanton Freiburg um den Martinstag (11. November) mit Gemüse nach Bern.
Berühmte Schweizer
Berühmte Schweizer Kinderbücher
Erfunden wurde Globi 1932 vom Zeichner Robert Lips und vom Texter Alfred Bruggmann im Auftrag des Schweizer Warenhaus-Unternehmens Globus, das anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums einen Werbeträger für die Kinder suchte.
Im Heididorf oberhalb von Maienfeld tauchen die Besucher mitten ins «Dörfli» aus Johanna Spyris weltberühmten Roman.
Seit 1996 schreibt die Kinderbuch Autorin Susanna Schmid-Germann die Muggenstutz Geschichten.
Berühmte Schweizer Schriftsteller
Videos über die Schweiz(er)
schöne Velowege
1. Rhein-Route: Von Kreuzlingen nach Schaffhausen
Die liebliche Landschaft rund um den Bodensee eignet sich wunderbar für eine Velotour. Die Strecke von Kreuzlingen nach Schaffhausen führt dem Untersee entlang, vorbei am malerischen Städtchen Stein am Rhein und findet einen fulminanten Abschluss in Schaffhausen an den Rheinfällen.
Strecke: Länge 48 Kilometer, Aufstiege 170 Meter, Abstiege 180, Kondition leicht.
2. Nord-Süd-Route: Von Aarau nach Luzern
Die Nord-Süd-Route führt einmal quer durch die Schweiz, von Basel bis nach Chiasso. Wir stellen Ihnen hier die Etappe von Aarau nach Luzern vor: Dem Suherntal entlang - stets mit Blick auf die Alpen und den Jura - führt der Weg durch reiche Obstkulturen und fruchtbare Hügel an den Sempachersee und von dort weiter an den Vierwaldstättersee in Luzern.
Strecke: Länge 57 Kilometer, Aufstiege 280 Meter, Abstiege 220 Meter, Kondition leicht.
3. Goldküste Limmat: Von Zürich nach Baden
Auch in der grössten Stadt der Schweiz kann man Ausflüge mit dem Velo am Wasser unternehmen. Gestartet wird am Zürichsee, weiter geht es der Limmat entlang bis in die Aargauische Bäderstadt Baden. Unterwegs sorgen das Kloster Fahr und das Kloster Wettingen für gehaltvolle Pausen. Auch der Ausgangs- und der Zielort bieten unzählige Museen und Anlagen, um sich zu verweilen.
Strecke: Länge 28 Kilometer, Aufstiege 100 Meter, Abstiege 130 Meter, Kondition leicht.
4. Inn-Radweg: Von Maloja nach La Punt
Der Weg von Maloja nach La Punt führt an glasklaren Oberengadiner Seen vorbei, bringt einen ins mondäne St. Moritz und ins geschichtsträchtige Sils und immer wieder dem rauschenden Inn entlang.
Strecke: Insgesamt misst die Strecke 34 Kilometer, 200 Meter davon geht's runter, 330 bergauf. Kondition leicht.
5. Flussroute Ilfis–Emme–Aare: Von Langnau nach Solothurn
Die attraktive Flussroute startet in Langnau und verläuft durchs malerische Emmental bis in die wunderschöne Barockstadt Solothurn. Immer im Blick: Die Ilfis, die im Verlauf der Tour in die Emme übergeht und am Schluss in der Aare mündet. Unterwegs bietet sich die Zähringerstadt Burgdorf für eine Einkehr an. Die Strecke ist besonders kinderfeundlich: Nicht nur gibt es entlang der Strecke diverse spannende Abstecher, auch der öffentliche Verkehr inklusive Veloverlad ist nie weit. Diverse Rastplätze säumen die Strecke und das Ufer der Emme lädt zu einem Grillplausch und einer kurzen Abkühlung ein.
Strecke: Länge 46 Kilometer, Aufstiege 50 Meter, Abstiege 300 Meter, Kondition leicht.
6. Aare-Route: Von Meiringen nach Spiez
Die Aare-Route begleitet den grössten Schweizer Fluss vom kleinen Gletschersee auf dem Grimselpass bis zum Rhein. Besonders schön ist die Etappe, die vom tiefblauen Brienzersee bis zum mediterran anmutenden Thunersee führt. Dazwischen kann man Rast machen im quirligen Interlaken, stets die majestätischen Eiger, Mönch und Jungfrau im Blick. Was jährlich Hundertausende von ausländischen Touristen bestaunen, muss einfach schön sein.
Strecke: Länge 47 Kilometer, Aufstiege 480 Meter, Abstiege 460 Meter, Kondition mittel.
7. Route 99 - Herz-Route: Vom Bodensee zum Genfersee (E-Bike Route)
Man nennt sie die Perle im Veloland Schweiz, die transhelvetische Herzroute vom Bodensee zum Genfersee. Sie führt, fern aller Hektik, herzerfrischend durch reizvolle Landschaften und Ortsbilder. Am besten mit dem E-Bike
www.herzroute.ch
Strecke: Länge 720 Kilometer, 12‘000 Höhenmeter, Kondition mittel mit dem E-Bike – ansonsten Kondition schwer
Spanisch Brötli Bahn
„Spanisch-Brötli-Bahn“, denn ab dann konnten die Spanisch Brötli in nur 45 Minuten von Baden nach Zürich transportiert werden.